Wir danken allen Familien und Kindern, die an der Umfrage und den Messungen teilgenommen haben. Wir sendeten Ende Februar 2019 Fragebögen an 8328 Familien. Insgesamt haben 2830 Familien den Fragebogen beantwortet und zurückgesendet. Diese Familien haben Informationen über die Quellen der Strahlenbelastung ihrer Kinder geliefert, die für diese Forschung von großem Wert sind. Von den teilnehmenden Familien beantworteten mehr als 1000 auch die Folgefragebögen.
Viele Familien und Kinder haben sich darüber hinaus bereit erklärt, Expositionsmessungen durchzuführen. Dank dem engagierten Einsatz vieler Studienteilnehmenden haben wir bisher Expositionsmessungen von mehr als 140 Kindern in der ganzen Schweiz gesammelt. Wir werden die Messungen über den Winter pausieren und planen, diese im Frühjahr 2020 fortzusetzen.
Zurzeit extrahieren wir alle Messwerte aus den Messgeräten und geben die Daten aus den Fragebögen und Aktivitäts-Tagebüchern ein. Wir hoffen, dass wir bis zum Frühsommer 2020 alle Daten eingegeben und für die Analyse vorbereitet haben.
Parallel dazu haben wir mit der Voranalyse der bereits eingegebenen Daten begonnen. Wir entwickeln ein geografisches Modell, um die Belastung durch natürliche Hintergrungstrahlung in der Schweiz zu schätzen, und werden dieses Modell anhand der Messungen der teilnehmenden Kinder validieren.